Statt Sylvesterböller krachende Zukis. Die Karatekas des KKB e.V. sowie zahlreiche Trainierende aus befreundeten Vereinen hatten sich am Sonntagmorgen in der Turnhalle des Kamener Gymnasiums eingefunden um das Kagami Biraki zu begehen. Mit fast 50 Teilnehmern war das Dojo voll.

Mit einer Schweigeminute wurde vor Beginn des Trainings des kürzlich verstorbenen Karatekas Rainer Rönne gedacht.

Bei dem auch als Wintertraining bekannten Kagami Biraki handelt es sich um eine alte japanische Tradition aus der Zeit der Samurai, mit der das neue Jahr begrüßt wurde. Innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens muss bei dieser besonders harten Form des Trainings eine große Anzahl an Karatetechniken und Konditionsübungen absolviert werden.

Wie schon in den Jahren zuvor standen wieder 1000 Mae Geris, 1000 Zukis, 250 Udetate und 250 Haras auf dem Programm. Als Alternative zu den Mae Geris konnte der Tokaido Walk mit den Cattle Bells gelaufen werden.

Das Kagami Biraki bietet jedem die Gelegenheit, nicht nur den Stand der eigenen Kondition sondern auch Willensstärke und Durchhaltevermögen zu überprüfen.

Im Anschluss an die schweißtreibenden Übungen konnten die Karatekas sich bei Erbsensuppe, Kaffee, Kuchen und Sake stärken.

Es ist jedes Jahr wieder ein gutes Gefühl, wenn man den Kampf gegen sich selbst bestanden hat. Jetzt kann das neue Karatejahr beginnen!

 

 

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